Die Porta Nigra wurde als nördliches Stadttor der dringend benötigten Stadtmauer ab ca. 170 n. Christus erbaut. Im 11. Jahrhundert ließ sich der Mönch Simeon in einer Zelle der Porta Nigra einmauern und lebte dort bis zu seinem Tode als Erimit. Zu Simeons Ehren ließ Erzbischof Popo das Stadttor zu einer Doppelkirche umgestalten. Mit der französischen Besetzung Triers im Jahre 1795 folgte das Ende der Doppelkirchenanlage und die Wiederherstellung des römischen Grundbaus. Der östliche Choranbau (Apsis) aus dem Jahre 1158 blieb bis heute erhalten. Heute ist die 36m breite und 30m hohe Porta Nigra weltweit das am besten erhaltene und gewaltigste römische Stadttor.
Öffnungszeiten
April - September: täglich 9 - 18 Uhr
Oktober und März: täglich 9 - 17 Uhr
November - Februar: täglich 9 - 16 Uhr