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Willkommen bei Trierer Original

...eine Homepage von Trierer für Trierer - und für die vielen Besucher aus aller Welt.  Hier findet Ihr alle wichtigen und lesenswerte Informationen sowie interessante Geschichten unserer Stadt - unserer Vorfahren und den alten, meist geheimnisvollen Bauwerken aus einer über 2000-jährigen Geschichte.

Außerdem steht ein übersichtlicher Shop mit vielen schönen Artikeln wie Bekleidung, Souvenirs und Geschenke online zur Verfügung (>>> Besuchen Sie unseren Shop>>>)

Es ist schön Sie hier begrüßen zu dürfen. Zu Beginn möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Jörg Wrhel, ich bin beruflich IT'ler und ganz nebenbei ein waschechter Trierer. Während es meinen Vater von Bayern nach Trier zog, stammt meine Mutter mit all ihren Vor- und Vor-Vorfahren direkt aus unserer, doch irgendwie besonderen Stadt.

Schon seit längerer Zeit interessiert mich neben der deutschen Geschichte (Antike und Mittelalter) noch viel mehr unsere sehr interessante Trierer Geschichte. Für viele wahrscheinlich totlangweilig, für mich aber sehr spannend und unterhaltsam. Geschichten über Kämpfe und Heldentaten, über Verrat und Intrigen, über Zerstörung und Wiederaufbau, von Mut und Zusammenhalt,und von Mord und von Überfällen. Keine andere deutsche Stadt wurde meines Wissen so häufig zerstört wie unsere Stadt Trier seit ihrer Gründung im Jahre 16 vor Chr.  >>> eine Chronik der Zerstörung >>>  

So schrieb doch ein alter Chronist nachdem im Jahr 407 unsere Stadt erneut von den Franken verwüstet wurde:

Schauspielvorführungen gibt es jetzt keine mehr. Auch da nicht, wo sie vorher üblich waren.
Man spielt nicht mehr in der Stadt Mainz - sie ist verwüstet.
Man spielt nicht mehr in Köln - es ist voll mit Feinden.
Man spielt nicht mehr in der wunderschönen Stadt Trier - sie liegt viermal zerstört am Boden


Und wenn wir Inschrift des 17. Jahrhunderts des roten Hauses neben der Steipe etwas Glauben schenken wollen, blickt unsere Stadt sogar auf eine noch ältere - auf eine über 4000-jährige Geschichte zurück.

ANTE ROMAM TREVIRIS STETIT ANNIS MILLE TRECENTIS - PERSTET ET AETERNA PACE FRUATUR. AMEN.

(Eher als Rom stand Trier 1300 Jahre - möge es weiterbestehen und sich des ewigen Friedens erfreuen - Amen)

Diese interessante Inschrift des roten Hauses am Hauptmarkt ist historisch natürlich nicht belegt und geht aus dem Bereich der Fabeln und Legenden hervor (Was aber auch nicht bedeuten soll, dass nicht doch etwas wahres an dem Satz dran ist. Sind nicht gerade uralte, immer wieder überlieferte Legenden oft wichtige Anhaltspunkte und Wegweiser auf der Suche nach dem historischen Kern? Wer kann schon von sich behaupten näher an den Ereignissen von vor über 4000 Jahren dran zu sein als uralte überlieferte Geschichten?).

Trebeta nämlich, der Sohn des Assyrerköngis Ninus floh vor seiner Stiefmutter nach Europa und gründete an der Mosel um 2000 v. Chr. die sagenumwobene Stadt Trier (ehem. Treviris, Augusta Treverorum / die Stadt der Treverer).

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Weniger legendenhaft, diesmal nämlich historisch belegt ist die Stadtgründung Triers unter Kaiser Augustus im Jahr 16 v. Chr.

Und wenn man den bekannten Worten des römischen Schreibers Herodian aus dem 2./3. Jahrhunderts entspricht – „Rom ist dort – wo der Kaiser ist“, so war zumindest in der Spätantike um die Jahre 293 bis 392, vor allem während der konstantinischen Zeitepoche der Kaiserstadt Augusta Treverorum durchaus den Rang als „Sekunda Roma" – (Zweites Rom) anzuerkennen. 

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Für mich waren das alles spannende und fesselnde Geschichten. Und je mehr ich über die alten Trierer laß (über Kaiser und Herrscher und deren ruhmreiche Schlachten, über Bischöfe und Kirchenmänner die für ihren Glauben kämpften und manchmal auch starben, über Revolutionäre und Freiheitskämpfer, die sich unter Lebensgefahr gegen die preußische Diktatur stellten), desto mehr wollte ich über Triers lange und teils traurige Geschichte erfahren.

Was hat es mit unseren alten, teils ruinenhaften Gebäuden deren Baubeginn in einer längst vergangener Zeit begann auf sich? (>>> zu den spektakulärsten Bauwerken Triers >>>) Schon während meiner (amateurhaften) Recherche über Trierer Originale sind einige unmittelbare Verbindungen zwischen Personen und gewissen Bauobjekten vorgekommen (vorallem natürlich bei Bischöfen) und so gelang ich automatisch zu unseren, nicht weniger interessanten und kolossalen Bauwerken. Die Geschichten hinter den teils (im wahrstem Sinne) einzigartigen Bauwerken umschreiben u.a. eine über 1000-jährige Bauphase - Vernichtungsorgien der Franken, Alemannen und Wikingern - Hunnenangst - schaurige Geschichten aus Folterkammern und einsamen Verliesen - wiederkehrende Zerstörungen und Wiederaufbauten - geheimnisvolle Gräber und Grabkammern - unerforschte und versteckte Höhlen und Grüfte,... ja - alles wird dem Interessierten in Trier geboten.

Und weil für mich alles so interessant und spannend war, möchte ich mein Erfahrenes so gut ich kann an alle Trierer und Interessierten weitergeben.

Ich bitte dabei zu berücksichtigen, dass je älter der Ursprung einer Geschichte ist und je älter dessen Quellen sind, desto mehr geht aus Sagen und Legenden hervor und sind historisch nur selten belegt. Im Laufe meiner Zusammenfassungen verschiedenster Quellen sind oft Abweichungen und manchmal sogar widersprüchlichen Aussagen und Daten vorgekommen. Manchmal halfen nur Interpretationen und/oder zeitliches Gegenrechnen um dem historischen Kern so nahe wie möglich zu kommen. Jahresangaben (Antike und Mittelalter) sind fast ausschließlich als "ungefähr" zu betrachten. Abweichungen zu anderen Quellen sind daher durchaus möglich. So möge man mir im Laufe meiner Erzählungen die ein oder andere Ungenauigkeit oder gar Fehlinterpretation verzeihen.

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Trierer Originale

Wie viele Trierer kennen überhaupt noch die spannenden Geschichten unserer Trierer Vorfahren? Wahrscheinlich nur wenige, und dennoch, oder genau deswegen möchte ich mich an eine Vorstellung meiner gefühlten wichtigsten Trierer Koryphäen heranwagen. Reisen sie mit in eine Zeit der römischen Kaiser, in eine Zeit als sich die Trierer Bischöfe noch mit Schild und Schwert bewaffnet schützend vor Ihr Volk stellten. Eine Zeit voller Spannungen und Kriege. 

Unsere ältesten Bauwerke

"Der Wunsch des Menschen einen Blick in die frühesten Epochen seiner Geschichte zu werfen ist von je her lebendig" (Zitat).  Erfahren Sie mehr über die kolossalen Bauwerke unserer Stadt und einstiger Kunstmetropole. Von ihrer meist antiken Grundsteinlegung über spätere Zerstörungen (gefolgt vom aufopfernden Wiederaufbau), bis hin zur heutigen Nutzung.  Erfahren Sie die Hintergründe und Leidenswege der heute so erhabenen Bauwerke.

Für Stadtbesucher

Für die Besucher unserer schönen Stadt hat diese einiges zu bieten. Ganz Trier scheint wie ein einziges Freilichtmuseum. Bauwerke von der Antike bis in die Neuzeit sind in der Stadt verteilt zu bewundern und in allen Stadtteilen ragen wunderschöne Kirchen empor. Alleine im Trierer Dom, der ältesten Bischofskirche Deutschlands findet der Besucher alle Epochen der europäischen Kunst- und Baugeschichte vereint vor.

Kleine Stadtgeschichte

Keine andere deutsche Stadt hat eine so bewegende Geschichte zu erzählen wie unsere Stadt Trier. Auf der einen Seite steht die traurig hohe Anzahl an Zerstörungen und Brand-schatzungen, die auf deutschem Boden wohl beispiellos ist. Auf der anderen Seite das entgegenwirken der Trierer Bischöfe und Landesherren. Oftmals folgte einer Blütezeit der tiefe Absturz in eine durch Hunger, Pest und Krieg gezeichneten Zeit. Trier hat eine spannende Geschichte zu bieten, aber lesen sie selbst.





Quellenangabe:

Abb.1 (Tourismus): ©Petair - stock.adobe.com - ID: 43598483

Abb.2 (Hist. Bauwerke):  ©mojolo - stock.adobe.com - ID: 70690985

Abb.3 (Trierer Originale): eigene Grafik aus gemeinfreierm Bildmaterial

Abb.4 (Stadtgeschichte): Datenquelle: Arbeitsgemeinschaft Kataster und Kartographioe der Großregion,  www.gis-gr.eu -  CC BY-SA4.0

Abb.5 (Altstadtfest): eigene Grafik, 2019

Abb.6 (Zurlaubener Fest): @Astarot - stock.adobe.com - ID: 129588207

 

* Dieses Bild ist gemeinfrei, denn
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Weitere ausführliche Informationen gibt es in den Wikipedia-Artikeln Gemeinfreiheit und "Bildrechte".